Troia in
Mecklenburg

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Lateinschüler auf den Spuren Schliemanns. Am Mittwoch begaben sich die Lateinschüler der achten Klassen auf die Spuren des durch seine Entdeckungen berühmt gewordenen, jedoch wegen seiner Herangehensweise umstrittenen Archäologen Heinrich-Schliemann.

Begleitet von strahlendem Sonnenschein und vorbei an unzähligen Mohnblumenfeldern erreichten wir das in Ankershagen gelegene Elternhaus Schliemanns. Dort habe er im Alter von acht Jahren den Entschluss gefasst, Troia zu entdecken und damit Geschichte zu schreiben. Zunächst hörten wir einen informativen und bildreichen Vortrag von Herrn Dr. Witte über die Irrfahrten des Odysseus, in dem er stets betonte, ob der Mythos von Odysseus‘ Heimfahrt Wirklichkeit oder eine Seefahrer-Sage sei. 

Danach erkundeten wir in drei Stationen Schliemanns Biographie, sein Wohnhaus und das Umfeld. Hierbei interessierte uns besonders die – wenn auch kurze – Schulzeit von Schliemann an unserem Gymnasium. Vorbei an der Sonderausstellung zum Troianischen Pferd durften wir in Schliemanns Kinderzimmer selbst Archäologen sein: Wir entzifferten z.B. Hieroglyphen und restaurierten Fundstücke.

Als krönenden Abschluss spielten wir Griechen und versteckten uns im Troianischen Pferd. Begleitet wurden die Klassen von Frau Krabbe und Herrn Hehemann. Wir danken Herrn Dr. Witte und Frau Undine Haase für die Betreuung und Durchführung.

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