Lateinschülerinnen in Ankershagen

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Am Donnerstag, den 30. Januar begab sich der Kurs für Latein als 3. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 11 nach Ankershagen, um das Heinrich-Schliemann-Museum zu besuchen.

In den Wochen zuvor hatten sich die Schülerinnen im Unterricht ausführlich mit dem Sagenkreis um Troja und den damit eng verbundenen Gründungsmythen des Römischen Reiches beschäftigt. Im Museum ging es nun um das Leben des Mannes, der im 19. Jahrhundert die Ruinen der sagenumwobenen Stadt im Westen der heutigen Türkei entdeckte und umfangreiche Ausgrabungen durchführte.

In der Ausstellung ging es dabei nicht nur um die archäologischen Arbeiten Schliemanns, sondern auch um seinen Lebenslauf, seine mitunter schwierige Kindheit, seinen Werdegang als erfolgreicher Kaufmann und um seine beeindruckenden Fremdsprachenkenntnisse. Ihre eigenen Kenntnisse im Bereich Archäologie sowie hinsichtlich der antiken Götterwelt konnten die Schülerinnen in Schliemanns “Kinderzimmer” testen.

Aufgrund des schlechten Wetters musste das Besteigen des Trojanischen Pferdes im Garten des Museums leider entfallen; die Schülerinnen nahmen sich jedoch vor, dies bei einem zukünftigen Besuch in Ankershagen nachzuholen.

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